Geschmacks­ver­gleich von Medi­ka­men­ten und Placebos

Anwendungsbeispiel: Untersuchung und Vergleich des Geschmacks von Medikamenten und Placebos mithilfe der elektronischen Zunge ASTREE.

Beschreibung

Selbst nach der For­mu­lie­rung eines geschmacks­mas­kier­ten Arz­nei­mit­tels kön­nen ora­le Dar­rei­chungs­for­men (Sirup, Pil­len, Tablet­ten usw.) immer noch einen unan­ge­neh­men Geschmack haben. Um bei kli­ni­schen Dop­pel­blind­stu­di­en Ver­zer­run­gen zu ver­mei­den, muss der Geschmack des Pla­ce­bos dem Geschmack des eigent­li­chen Medi­ka­ments sehr ähn­lich sein. Damit Test­per­so­nen kei­nen Unter­schied zum Medi­ka­ment fest­stel­len kön­nen, wer­den den Pla­ce­bos oft bit­te­re oder schlecht schme­cken­de Stof­fe hinzugefügt.

In die­sem Fall wur­den meh­re­re Pla­ce­bo-Rezep­tu­ren aus­pro­biert und muss­ten hin­sicht­lich ihrer geschmack­li­chen Ähn­lich­keit zum eigent­li­chen Medi­ka­ment bewer­tet wer­den. Auf­grund der Sicher­heit, der begrenz­ten Kapa­zi­tät der Pro­ben und der Zuver­läs­sig­keit der Ergeb­nis­se war es schwie­rig, Tests am Men­schen zu rea­li­sie­ren. ASTREE hat sich als objek­ti­ve und zuver­läs­si­ge Lösung erwie­sen, um das bes­te geschmacks­an­ge­pass­te Pla­ce­bo auszuwählen.

Titel

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